F3B – aktueller Entwicklungsstand

Heutige Wettkampfmodelle zeichnen sich aufgrund der Anforderungen durch die folgenden Eigenschaften aus:

  • Relativ dünne Wölbklappenprofile für optimale Leistungen bei Hochstart, Dauerflug, Strecke und Speed
  • 4-Klappen-Flügel ohne Störklappen. Als Landehilfe kommt das gegenseitige Ausfahren von Querrudern und Wölbklappen zum Einsatz.
  • Spannweiten um die 3 m.
  • Gewicht leer um die 2 kg. Aufballastiert bis zu 4 kg.
  • Minimalste Rumpfquerschnitte mit aufgesetztem Nasenkonus.
  • Aufgrund der möglichen Scherkräfte beim Landen V- oder Kreuzleitwerk
  • Gebaut in Negativformen mit modernsten Stützstoffen und der sorgfältig optimierten Kombination von Glas-, Kohle- und Mischfasergeweben bzw. – Fasersträngen (Rovings).
  • Mechanisch ausgelegt für Geschwindigkeiten bis weit über 200 km/h und Lastvielfache bis über 40 G.

Einige Teams fertigen ihre Wettkampfgeräte mit hohem Entwicklungsaufwand selber. Dazu gehört z.b. das Logo-Team, welchem auch Mitglieder der Schweizer Nationalmannschaft angehören.

Eimerweise Lastvielfache: Das Modell Cult des LOGO-Teams bei einem Belastungstest. 40 G muss ein Modell beim Hochstart sicher wegstecken können! (Photo: Thomas Schorb)